23 March 2008 @ 01:27 pm
Fanfic: Der Frühjahrsball - Teil 2 (Star Wars)  
Header etc. in Teil 1


Das Schiff des Senatorin bot wenig Luxus, doch die Reise nach Naboo verging recht schnell, so dass sich niemand daran störte auf engstem Raum beieinander zu sitzen.

Auf dem Rückflug hatte Senatorin Amidala das Steuer Captain Typho überlassen, der mehr als froh darüber war. Als Co-Pilot war er weit unterfordert gewesen und es nagte stets an ihm, wenn er sich nutzlos fühlte. Nur dasitzen und ins Weltall starren, entsprach nicht unbedingt seiner Vorstellung von einer angenehmen Reise.

Dormé hatte ihm eine Weile als Co-Pilotin Gesellschaft geleistet, doch nach wenigen Stunden war auch ihr diese Aufgabe zu langweilig geworden. Sie hatte sich mit der Begründung Durst zu haben entschuldigt und Typho gefragt, ob sie ihm ebenfalls etwas bringen konnte. Er hatte verneint. Es machte ihm nichts aus, allein im Cockpit zu sitzen.

Die Adjutantin kam mit einer Kanne Tee und drei Tassen in den kleinen Gesellschaftsraum, wo sie die Senatorin und den Jedi in ein Gespräch vertieft vorfand. Sie war bereits dabei, wieder zu gehen, da sie nicht stören wollte, als Padmé sie zu sich und Obi-Wan an den Tisch bat.

„Du hast Tee gemacht. Eine wunderbare Idee.“

Dormé lächelte offen und stellte das Tablett auf dem Tisch ab. „Es ist Milunabeerentee“, erklärte sie dem Jedi-Ritter. „Möchtet Ihr auch eine Tasse?“

„Gerne. Vielen Dank.“ Obi-Wan sah ihr dabei zu, wie sie die drei Tassen füllte.

Das Gespräch, das er noch eben mit der Senatorin geführt hatte, schien für den Moment vergessen. Dormé fragte sich, ob sie in eine sehr private Unterhaltung gestoßen war und ob die beiden deshalb nicht weiter sprachen? Sollte sie von dem Gespräch nichts mit bekommen? Der Gedanke erschien ihr seltsam, immerhin vertraute die Senatorin ihr selbst die tiefsten Geheimnisse an; wie ihre Heirat mit Anakin Skywalker.

Padmé bemerkte, dass Dormé den Jedi einige lange Sekunden ansah. Obi-Wan jedoch bemerkte es nicht. Oder er ließ es sich einfach nicht anmerken. Es war gut möglich, dass er sich nichts dabei dachte. Doch Padmé bemerkte den Blick ihrer Adjutantin, der einige Augenblicke zu lange an dem Jedi haftete, als dass er bedeutungslos hätte sein können.

Obi-Wan nippte vorsichtig an dem heißen Getränk und sah dann lächelnd in die Gesichter beider Frauen. „Etwas süß für meinen Geschmack, aber dennoch sehr angenehm.“

„Milabeeren sind recht selten auf Naboo. Aber ich lasse sie mir immer wieder schicken. Es ist so ziemlich der einzige Luxus, den ich mir ab und zu gönne“, erklärte Padmé und nahm ihrerseits einen vorsichtigen Schluck. „Als Marmelade schmecken sie ebenfalls gut. Nur pur kann ich sie nicht essen.“

„Weshalb?“ Obi-Wan drehte die dampfende Tasse vor sich langsam im Kreis.

„Zu sauer“, lächelte Padmé und trank erneut von ihrer Tasse. „Milabeeren werden erst süß, wenn man sie kocht.“

Dormé sah die beiden mit Argusaugen an. Da war etwas zwischen ihnen, das ihr seltsam vorkam. Es war die Art, wie sich Padmé und Obi-Wan ansahen. Da war eine sehr ungewohnte Wärme im Blick der Senatorin. Ein Blick, den sie sonst nur ihrem Gatten schenkte.

Die drei begannen über belanglose Themen zu reden; das Wetter auf Naboo, wo Obi-Wan für die nächste Zeit untergebracht werden würde, den Ball. Dormé wagte es kaum die beiden allein zu lassen. Sie hatte ein seltsames Gefühl, das zunehmend stärker wurde.

* * *

„Ihr haltet große Stücke auf den Jedi“, sagte Dormé wie beiläufig, als sie der Senatorin half die Kleider aus den Koffern zu holen und wieder im Schrank zu verstauen. Im Schlafzimmer ihrer Herrin waren sie vollkommen allein. Männern – abgesehen von Anakin natürlich – war der Zutritt hier strengstens untersagt.

Padmé lächelte unbewusst bei dem Gedanken an Obi-Wan. „Er ist seit vielen Jahren ein enger Freund.“

„Verzeiht, M’Lady, aber mir kam das etwas vertrauter vor.“

„Ich weiß nicht, was du meinst, Dormé“, sagte Padmé, nahm ein weiteres Kleid aus dem Koffer und hängte es feinsäuberlich über einen Bügel. Ihre Adjutantin sagte nichts. Sie sah Padmé nur an. Die Senatorin konnte den Blick fühlen, der bohrend und einfühlsam zugleich war. Seufzend ließ sich Padmé auf ihr Bett sinken. „Es gab eine Zeit, in der ich sehr verliebt in ihn war.“

Dormés Augen wurden groß. Sie ging vor ihrer Herrin in die Knie und nahm die Hände der Senatorin in die ihren. „Weiß er davon?“

Padmé schüttelte den Kopf. „Wo denkst du hin? Ich war damals Königin von Naboo. Und er… ein Jedi mit Leib und Seele. Er hat damals schon kaum wahrgenommen, dass es mich überhaupt gibt. Für ihn hatte nur die Mission gezählt.“

„Was passierte dann?“

Die Schultern hebend und senkend seufzte die Senatorin. „Nachdem ich Senatorin wurde habe ich kaum noch an ihn gedacht. Es wurde mit der Zeit leichter, auch wenn ich stets an sein Lächeln denken musste. Und dann habe ich ihn wieder gesehen, zusammen mit Anakin. Zunächst habe ich in Anakin nur den Jungen von Tatooine gesehen, der neben seinem Meister beinahe verblasste.“ Ein trauriges Lächeln erschien auf ihren Zügen. „Natürlich kam es, wie es kommen musste. Obi-Wan sah wieder nur seine Mission. Anakin erhielt den Auftrag mich zu beschützen und nach Naboo zu bringen. Ich verbrachte viel Zeit mit ihm und nach einer Weile sah ich, dass aus dem kleinen Jungen ein Mann geworden war.“

„Ihr habt Euch in ihn verliebt.“

Padmé nickte. „Ich wollte es nicht. Er ist soviel jünger als ich. Doch er war bereit mir die Aufmerksamkeit und die Liebe zu schenken, die Obi-Wan mir seit jeher verweigert hatte. Er nimmt mich jetzt nur deshalb wahr, weil ich ihm praktisch diesen Auftrag gegeben habe.“

„Welchen Auftrag?“, hakte Dormé nach, in ihren dunklen Augen funkelte Neugierde.

„Mich auf den Ball zu begleiten natürlich“, sagte Padmé. „Er sieht es als Auftrag, bestenfalls eine Gefälligkeit für eine Bekannte.“

„Er ist Euer Freund. Denkt Ihr nicht, dass er sich ein wenig Spaß und Abwechslung erhofft? Eine Zeit in der er ungezwungen sein kann? Er ist ein Jedi, doch Anakin ist das auch. Wenn er Euch als Frau wahrgenommen hat, dann hat es Obi-Wan Kenobi ganz bestimmt auch. Er hat es sich vielleicht nur nie anmerken lassen. Ich denke nicht, dass er nur einen Auftrag in seinem Besuch auf Naboo sieht.“

„Was soll’s“, seufzte Padmé und ließ sich rücklings auf ihre weiche Matratze fallen. „Es ist zu spät. Ich habe in meiner tiefen Sehnsucht geliebt zu werden Anakin das Jawort gegeben. Und er liebt mich, das weiß ich. Ich muss aufhören über Obi-Wan nachzudenken. Er ist nur ein Freund.“

„Ein unglaublich gut aussehender Freund“, fügte Dormé mit einem Lächeln hinzu und setzte sich neben Padmé auf das Bett. „Anakin ist jetzt nicht hier. Im Augenblick seid Ihr nicht seine Priorität. Vielleicht solltet Ihr auch für eine Weile nicht nur an ihn denken und lieber das Hier und Jetzt mit Obi-Wan genießen. Und wer weiß, vielleicht beginnt er ja Euch ebenfalls mit anderen Augen zu sehen.“

Padmé drehte den Kopf, so dass sie Dormé ansehen konnte. „Und genau das ist das Problem. Es ist zu spät. Selbst wenn er beginnen würde, mehr in mir zu sehen, wäre es zu spät. Und außerdem… ich denke nicht, dass er zu dieser Art Gefühlen fähig ist.“ Padmé seufzte wieder und schloss die Augen. „Und das ist vielleicht auch besser so. Ein ‚was-wäre-wenn’ würde alles nur noch schwerer machen. Ich habe akzeptiert, dass er mein Freund ist. Ich darf diese alten Gefühle für ihn nicht wieder an die Oberfläche lassen, Dormé.“

„Dann hättet Ihr ihn gar nicht erst einladen dürfen. Seit wir losgeflogen sind den Jedi zu holen, hat sich Eure Laune schlagartig verbessert. Anakins kurzfristige Absage hat Euch furchtbar traurig gemacht. Und das ist nicht das erste Mal, dass Anakin Euch traurig gemacht hat. Denkt nicht, dass es mir entgeht, wenn Ihr des Nachts das Schlafzimmer verlasst, um allein auf den Balkon zu gehen, wo Ihr glaubt, dass niemand Euer Weinen hört.“

„Warum hast du nie ein Wort gesagt?“

„Ich ging davon aus, dass Ihr es lieber für Euch behalten wolltet. Ihr wisst, dass ich immer für Euch da bin und Euch zuhöre. Ihr habt nie ein Wort gesagt, also dachte ich, dass Ihr es dabei belassen möchtet.“

Erneut seufzte Padmé. „Ich hatte mir mein Leben anders ausgemalt, als ich klein war. Natürlich wollte ich schon immer Königin werden und habe hart dafür gearbeitet. Danach wollte ich jedoch eine Familie gründen und ein normales Leben führen, wie meine Eltern und meine Schwester. Als Königin Jamilla mich dann jedoch bat Senatorin zu werden, war ich so begeistert von der Idee, dass ich meinen Jugendtraum vergaß. Jedenfalls bis ich Obi-Wan und Anakin dann wieder sah. Anakin bot mir plötzlich die Möglichkeit auf ein normales Leben – zumindest nahm ich das an – und ich ergab mich in diese alte Sehnsucht. Meinen Beruf als Senatorin kann ich derzeit jedoch nicht einfach so aufgeben und Anakin ist Jedi. Er darf eigentlich nicht heiraten – auch wenn mir diese Regeln töricht erscheint – weshalb wir unsere Ehe geheim halten müssen. Er ist so oft fort von mir, dass ich kaum das Gefühl habe, eine Ehefrau zu sein.“ Padmé machte eine kleine Pause, ehe sie fortfuhr. „Er versucht es immer wieder gut zu machen, wenn er dann hier ist. Aber dann geht er wieder und alles ist beim Alten. Ich fürchte einfach, dass ich immer einsam sein werde, dass ich niemals die Familie haben werde, von der ich geträumt habe.“

„Es werden andere Zeiten kommen, M’Lady. Bessere Zeiten. Ihr werdet schon sehen“, versuchte Dormé sie wieder aufzumuntern und streichelte über Padmés Hände, die sie auf ihren Bauch gelegt hatte. „Versucht die Gegenwart zu genießen. Seid unbeschwert, wenigstens für ein paar Wochen. Trauer und Sorgenfalten stehen Euch nicht sehr gut. Ich sehe Euch viel lieber lächeln.“

Und Padmé tat es. Sie lächelte ihre Adjutantin an. Erst etwas zögerlich, dann jedoch von Herzen. Dormé hatte wie immer Recht. Es brachte nichts Gedanken an etwas zu haben, das vielleicht niemals eintreffen würde. Sie musste lernen den Augenblick zu genießen, ehe er vorüber war. Nach dem Ball, wenn alles wieder in seinen vertrauten Bahnen ablief, konnte sie immer noch das tun, was sie immer tat. Sich hinter ihrer Arbeit verstecken, die Bedürfnisse anderer vor die eigenen stellen und damit wieder so beschäftigt sein, dass sie über ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche nicht mehr nachgrübelte.

* * *

Obi-Wan hatte seine wenigen Sachen schnell ausgepackt. Ein Jedi brauchte niemals viel Gepäck. Solange er denken konnte, hatte er nichts als eine Tunika, sein Survival-Pack und eine Medbox dabei gehabt. Das Schwert trug er ohnehin immer am Gürtel, ebenso das Unterwasseratemgerät und den Comlink. Dies machte es ihm einfacher schnell abzureisen, wenn es nötig wurde.

Nachdenklich stand er an dem hohen Fenster in seinem Zimmer und blickte hinaus in den Garten. Padmé hatte ihn in ihr Haus mitgenommen, das sie seit einigen Jahren allein bewohnte. Sie hatte ihm erzählt, dass es ein bescheidenes Haus sei, doch da unterschied sich ihre Definition von ‚Bescheidenheit’ ganz offensichtlich. Obi-Wan fand das Haus riesig, viel zu groß für eine Person und ihre Leibgarde, die aus drei Personen bestand. Der Garten war ebenfalls sehr groß und bestens gepflegt. Obi-Wan zweifelte nicht an, dass Padmé auch einen Gärtner beschäftigte.

Bunte Blumen in allen Farbnuancen und Größen säumten die Kieswege, die sich durch den Garten schlängelten. Satte Wiesen verlockten dazu sich hinzulegen und die Sonne Naboos zu genießen. Zentral im Garten befand sich ein großer Springbrunnen, dessen klares Wasser türkis schimmerte.

Naboo war wahrhaftig ein schöner Planet. Es war seltsam nach all der Zeit wieder hier zu sein. Naboo war ihm vertraut und doch war es, als sähe er den Planten zum ersten Mal richtig. Er hatte bei seinem ersten Besuch auf dieser Welt kaum Zeit gefunden die Architektur zu bewundern, die zahlreichen Gärten, Wälder, Berge und Seen. Er hatte viele Dinge bei seinem ersten Besuch auf Naboo nicht richtig wahrgenommen – auch Padmé nicht.

Mit einem Lächeln dachte er daran zurück, wie er sie zum ersten Mal gesehen und sich mit ihr unterhalten hatte. Er hatte sie für eine Dienerin der Königin gehalten. Und nicht nur er war auf ihre kleine Täuschung hereingefallen. Qui-Gon Jinn hatte ebenfalls geglaubt mit der Dienerin anstelle der Königin loszuziehen.

Padmé war eine enorm vielschichtige Frau und er verstand nur zu gut, warum sein Padawan nicht aufhören konnte von ihr zu reden. Obi-Wan wünschte nur, dass Anakin dies lassen würde. Es machte die Dinge schwerer für Obi-Wan. Wie sollte er dem Kodex treu bleiben und sich Padmé aus dem Kopf schlagen, wenn Anakin unablässig von ihr sprach?

Der Jedi-Meister in ihm versuchte seinem Padawan immer wieder klarzumachen, dass er aufhören musste an die Senatorin zu denken. Doch der Mann in ihm verstand nur allzu gut, weshalb der Junge so verliebt in Padmé war.

Es war ihm jedoch nicht erlaubt sich solcher Gefühle hinzugeben, ganz gleich wie schwer es ihm auch fiel unnachgiebig zu bleiben. Hinzu kam natürlich, dass er nicht daran glaubte, dass die Senatorin auch nur annähernd dasselbe für ihn empfand. Es kam ihm jedoch seltsam vor, dass sie ausgerechnet ihn gebeten hatte sie zu diesem Ball zu begleiten.

Und wäre es nicht Padmé gewesen, hätte er diese Einladung auch abgelehnt. Allein die Vorstellung auf einen Ball zu gehen und zu tanzen, erschien dem Jedi vollkommen absurd. Ein Jedi lernte viele Dinge, im Lauf der Zeit, tanzen gehörte jedoch seit jeher nicht zum Lernstoff. Und was würde in Sachen Kleidung auf ihn zukommen? Padmé hatte ihm gesagt, dass sie ihre Schneiderin bitten würde etwas für ihn zu nähen.

Obi-Wan konnte sich nicht daran erinnern jemals etwas anderes als seine Tunika getragen zu haben. Er mochte den Stoff. Seine Tunika war perfekt auf jedes Wetter abgestimmt. Der Stoff kühlte ihn, wenn es zu heiß war und wärmte ihn, wenn es kalt wurde. Und zur Not konnte er noch seinen Kapuzenumhang dazu anziehen. Die Tunika kniff nirgends und ließ ihm absolute Bewegungsfreiheit – die er gerade im Kampf brauchte. Nicht, dass er erwartete auf Naboo in irgendwelche Konflikte zu geraten, aber… der Gedanke etwas anderes zu diesem Ball zu tragen, kam ihm seltsam vor.

Sein Blick verharrte noch eine Zeitlang auf dem schönen Garten, ehe er sich beschloss hinaus zu gehen, um in der Sonne zu meditieren. Er musste seine Gedanken sortieren, wieder Ordnung ins Chaos seines Geistes bringen. Es war lächerlich über etwas so banalem wie einem Ball nachzugrübeln. Als Jedi hatte er gelernt sich auf wichtige Dinge zu konzentrieren. Und wichtig war jetzt nur, dass er sich auf seinen Kodex besann. Eine Freundin hatte ihn eingeladen, nichts weiter. Es war absolut nichts dabei ein paar Tage auf Naboo zu verbringen und dabei im Haus von Padmé Amidala zu wohnen. Gar nichts… zumindest versuchte er sich das einzureden.


BTW: Happy Easter everybody! {{huggles}}
 
 
Current Mood: cold
 
 
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[identity profile] reveria.livejournal.com on March 24th, 2008 02:30 pm (UTC)
DUH! *Obidala schnapp und nackig zusammen in einen Raum sperr, bis die ihre Problemchen gelöst haben* ...

sehr schön, wie schon der erste Teil. du drückst die gefühle von beiden wunderbar aus. ich freu mich schon auf Teil 3 :)
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[identity profile] artphilia.livejournal.com on March 24th, 2008 04:52 pm (UTC)
Danke, Süße! Ich freu mich, dass dir auch der zweite Teil gefällt. :D
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[identity profile] reveria.livejournal.com on March 24th, 2008 09:22 pm (UTC)
hehe klar, was denkst du denn?

ich bin grad etwas gefrustet, weil obi-wan im extended universe diese ganze "sich in nen fellow padawan verlieben" story schon durchgemacht hat. meh. da brauch ich ja nimmer daher kommen *hmpf*
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[identity profile] artphilia.livejournal.com on March 25th, 2008 06:00 am (UTC)
Oh, das hast du nicht gewusst? *umflausch* Ich bin trotzdem der Ansicht, dass du die Story zuende schreiben solltest. Oder du schreibst auch mal eine Obidala Story. Das wär klasse! :D
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[identity profile] reveria.livejournal.com on March 25th, 2008 01:44 pm (UTC)
nee, wusst ich nicht. ich kenn die filme so ziemlich auswendig, und da erfährt man über obi wan ja nicht sooo viel. ich hab auch mal bisschen in der database auf der offiziellen SW website geschaut und auf wookiepedia, aber naja... ich bin wohl sowas ignorantes wie die, die von HdR nur die filme kennen lol. aus dem extended universe kenn ich nur die Han Solo Trilogie von AC Crispin sowie n paar post Episode 6 romane, an die ich mich nicht mehr so genau erinnern kann.

aber ich hab generell das problem bei fan fics, dass ich ungern sachen schreib, die schon so viele geschrieben haben. klar wird es schwer sein, das rad neu zu erfinden, aber so unendlich viele obidala szenarios gibts ja nicht...

wobei, mir kommt da grad so ne idee... so romeo und julia mäßig... mal angenommen, padmé täuscht ihren tod vor, weil sie immer mehr angst hat vor anakin und genau weiß, dass er sie nicht loslassen wird es sei denn, er denkt sie lebt nicht mehr... und der arme obi wan ist natürlich auch am boden zerstört, und findet das hinterher gar nicht so witzig... und irgendjemand muss ja die rebellenallianz gründen...

ich glaub, das spinn ich mal weiter *ggg*
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[identity profile] artphilia.livejournal.com on March 25th, 2008 02:08 pm (UTC)
Naja, bei Star Wars waren ja auch zuerst die Filme da und dann kamen die Bücher. ;) Und außer den Jedi-Padawan Büchern hab ich bisher auch nichts zu Star Wars gelesen. Von daher...

Die Idee mit SW goes Romeo & Juliet gefällt mir.^^ Würde mich riesig freuen, wenn du die Story schreibst. Und wenn du sie auf Deutsch schreibst, lese ich gerne auch beta. :D
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[identity profile] reveria.livejournal.com on March 25th, 2008 06:19 pm (UTC)
hehe auch wahr. naja wie gesagt, mal schauen. ich muss wirklich zuerst meine EQ story fertig schreiben, weil sonst bin ich abgelenkt und das teil versauert kurz vor der fertigstellung auf meinem rechner. war immer so, wenn ich versucht hab, zwei sachen gleichzeitig zu schreiben. aber hey, in 4 monaten hab ich ja (wieder) semesterferien *sehnsucht* ui deutsch... das hab ich ja schon ewig nicht mehr gemacht *g*
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[identity profile] artphilia.livejournal.com on March 26th, 2008 09:06 am (UTC)
Dir ist aber schon klar, dass du mich gerade folterst, oder? Kommst da mit so einer schönen Idee für Obidala an und sagst mir im selben Atemzug, dass ich noch mindestens 4 Monate darauf warten muss?! How rude! ;)
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